Die regelmäßige Wartung der Klimaanlage erhöht die Sicherheit und verhindert teure Reparaturen. Jede Klimaanlage verliert pro Jahr Kältemittel, dadurch verringert sich die Kühlleistung der Klimaanlage deutlich. Deshalb sollte das Kältemittel alle 2 Jahre aufgefüllt werden. Eine Klimaanlage kühlt nicht nur, sie hält bei optimaler Leistung auch die Innenraumluft trocken. Deshalb ist es auch wichtig im Herbst und Winter die Klimaanlage einzuschalten, denn es gilt: je trockener die Innenraumluft, desto weniger beschlagen die Scheiben.
So funktioniert die Klimaanlage im Auto
Ein Gas, das man komprimiert, erwärmt sich. Umgekehrt kühlt es sich ab, wenn es sich wieder ausdehnt. Dieses Prinzip nutzen Klimaanlagen: Das enthaltene, gasförmige Kühlmittel wird vom Verdichter angesaugt und komprimiert. Durch den Druck wird das Gas erwärmt und anschließend in einem nachfolgenden Wärmetauscher abgekühlt. Hier geht es in einen flüssigen Zustand über. Ein Trockner filtert anschließend eventuell vorhandenes Wasser aus dem Kühlmittel. Dann gelangt das nun flüssige Kühlmittel zu einem Expansionsventil, von wo aus es dosiert in den Verdampfer abgegeben wird. Dadurch, dass das Kühlmittel hier nicht mehr unter Druck steht, geht es beim Durchlaufen des Verdampfers wieder in den gasförmigen Zustand über. Für diesen Wechsel des Aggregatzustands wird Wärme benötigt. Diese wird der Luft entzogen, die den Verdampfer anströmt. Dadurch ist die Luft, wenn sie den Verdampfer passiert hat, stark abgekühlt und gelangt über die Lüftungsdüsen in den Innenraum. Vom Verdichter wird die Kühlflüssigkeit (jetzt im gasförmigen Zustand) wieder angesaugt - und der Kreislauf beginnt von vorne.